Idiopathische Lungenfibrose (IPF)

Healthcare Deutschland berät und begleitet Patienten durch alle Phasen ihrer Krankheit.

Bei der idiopathischen Lungenfibrose kommt es zu einer zunehmenden Vernarbung des Lungengewebes, das nach und nach seine Elastizität verliert – diesen Prozess nennt man auch Fibrosierung. Die Folge sind kontinuierlich zunehmende Atemprobleme, die meist zum Tod führen. Healthcare Deutschland berät beim richtigen Umgang mit Medikamenten und deren Nebenwirkungen und begleitet die Patienten durch alle Phasen ihrer Krankheit.

 

 

 

„Neben der eigentlichen Therapie sind mir auch die Beratung und die Gespräche mit unseren Patienten wichtig. Gerade bei fortschreitenden Erkrankungen kommt es manchmal darauf an, sich Zeit zu nehmen und zuzuhören.“

Christine Zijlstra  – Lead Nurse

 

 

 

Wie unterstützt mich Healthcare Deutschland als Patienten?

Unterstützung im Umgang mit der Krankheit und ihren Folgen.

Die Diagnose „idiopathische Lungenfibrose“ ist ein einschneidendes Ereignis, das oft bereits mit erheblichen krankheitsbedingten Einschränkungen einhergeht. Dies zu verarbeiten ist nicht einfach. Wir nehmen uns Zeit für Sie und hören zu. Unsere Fachpflegekraft ist für Sie da, kennt sich mit Ihrer Erkrankung aus und hört Ihnen zu. Neben allen anderen Leistungen, die wir für Sie erbringen, ist dies vielleicht die wichtigste.

Darüber hinaus gehören zu unserem Unterstützungsprogramm auch:

Eingehende Beratung

Mit der Diagnose stellen sich viele Fragen. Wir beraten und unterstützen Sie beispielsweise in diesen Bereichen: 

  • Umgang mit Medikamenten und deren Nebenwirkungen
  • Atemtraining
  • Allgemeiner Umgang mit der Krankheit, beispielsweise bei der Sauerstofftherapie und der Wahl und Verwendung der Geräte (stationär, mobil)
  • Ernährung (auch in Kombination mit Medikamenten)
  • Impfungen
  • Reha-Anträge, Pflegeversicherung und Möglichkeiten der Krankenkasse
  • Beratung zum Thema Palliativpflege
  • Unterstützung bei der Antragstellung für den Schwerbehindertenbereich

Anhaltende Beratung und Begleitung

Auch wenn die ersten Fragen geklärt sind und Sie wissen, wie Sie die von Ihrem Arzt festgelegte Therapien umsetzen – unsere Fachpflegekraft ist weiter für Sie da.

Medikamente und Hilfsmittel

Wir stellen sicher, dass Sie immer alle Medikamente und Hilfsmittel haben, die Sie für die von Ihrem Arzt verordnete Therapie benötigen. Sie müssen sich um nichts kümmern.
 

Europaweite Betreuung mit mehr als 10.000 Patienten

Über 10 Jahre Erfahrung

Über 240 Krankenschwestern in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Zertifizierter Service

Mehr als nur Heimtherapie

Die Durchführung der ärztlich verordneten Therapie beim Patienten zu Hause ist noch nicht alles, was wir tun. Unser wichtigstes Ziel ist die Steigerung der Lebensqualität und des Wohlbefindens der betreuten Patienten. Dafür gelten für uns bei der Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose diese Grundsätze:

Wir haben Zeit für Sie.

Unsere Fachkraft ist nicht nur bei Ihnen, um Ihnen eine Infusion zu verabreichen, sondern hört Ihnen zu und beantwortet Ihre Fragen.

Mehr als nur ein Patient.

Meist werden unsere Patienten über viele Jahre hinweg von einem kleinen Team aus Fachkräften betreut, die nicht oder nur sehr selten wechseln, da uns eine vertrauensvolle, gewachsene Beziehung zu unseren Patienten sehr wichtig ist.

Flexibilität für mehr Normalität.

Wir wollen, dass sich Ihre Behandlung an Ihr Privat- und Berufsleben anpasst, nicht umgekehrt. Deshalb führen wir bei Bedarf die Infusionen auch am Arbeitsplatz oder in der Schule durch.

Gemeinsam für Ihre Gesundheit.

Ihr Arzt plant die Therapie, die wir durchführen. Daher ist eine gute Zusammenarbeit sehr wichtig für uns. Dazu gehören beispielsweise die perfekte Dokumentation des Behandlungsverlaufs und dass unsere Fachkräfte den behandelnden Ärzten immer als Ansprechpartner/in zur Verfügung stehen.

Idiopathische Lungenfibrose – Informationen

 

Was ist die idiopathische Lungenfibrose?

Der Begriff „Lungenfibrose“ bezieht sich auf die zunehmende Vernarbung des Lungengewebes. Als „idiopathisch“ werden Krankheiten bezeichnet, deren genaue Ursache unbekannt ist. Bei der „idiopathischen Lungenfibrose“ handelt es sich also um eine zunehmende Vernarbung der Lunge aus ungeklärter Ursache. Mit Fortschreiten der Krankheit kommt es zu immer ausgeprägterer Atemnot, die in den meisten Fällen letztlich zum Tod führt. Die idiopathische Lungenfibrose gilt mit unter 30 Fällen pro 100.000 Einwohner als seltene Krankheit. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Symptome & Krankheitsverlauf

Zu den typischsten Symptomen gehören die fortschreitende Atemnot bei Belastung, die häufig von trockenem, nicht produktivem Husten begleitet wird. Gerade in der Frühphase der Krankheit kann die Diagnose schwierig sein, da diese Symptome denen anderer Krankheiten ähneln, die weitaus häufiger auftreten (z. B. der Atemnot bei Herzinsuffizienz). Beim Fortschreiten der Krankheit kommt es aufgrund des Sauerstoffmangels häufig zur Bildung sogenannter Trommelschlägelfinger und Uhrglasnägel.

Bei der Mehrzahl der Patienten verläuft die Verschlechterung der Lungenfunktion langsam aber stetig, bei einigen Patienten kann es jedoch auch zur schubartigen Verschlechterung kommen. Im Verlauf der Zeit wird eine zusätzliche Gabe von Sauerstoff nötig. Insgesamt hat die idiopathische Lungenfibrose eine schlechte Prognose mit einer medianen Überlebenszeit von 3 bis 4 Jahren nach Stellung der Diagnose.

Behandlung & Behandlungsziele

Die idiopathische Lungenfibrose ist gegenwärtig nicht heilbar. Die Behandlung zielt daher vor allem auf die Verlängerung der Lebensdauer, die Milderung der Symptome, die Verzögerung des Krankheitsfortschritts und die Prävention schubhafter Verschlechterungen ab. Wichtig ist hierbei auch eine möglichst frühe korrekte Diagnose der Erkrankung. Die Patienten sind typischerweise sehr infektanfällig, was in der Therapie mitbedacht werden muss und Einschränkungen in Bezug auf die Teilhabe am sozialen Leben bedeuten kann, um die Gefahr eines Infekts mit einer anderen Krankheit zu minimieren. In der Endphase der Erkrankung tritt oft die palliative Versorgung der Patienten in den Mittelpunkt.


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